Missbrauchsopfer: Papst nimmt Christen in Sippenhaft
Der Papst verteilt die Schuld am Leid der Missbrauchsopfer auf „alle Glieder des Volks Gottes.“ Ohne deren moralische Unterstützung sei die Kirche unrettbar.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Der Papst verteilt die Schuld am Leid der Missbrauchsopfer auf „alle Glieder des Volks Gottes.“ Ohne deren moralische Unterstützung sei die Kirche unrettbar.
Dass Neues schon geworden ist, erkennt nicht mal der frömmste Christ. Der Glaubensfreie milde lacht: Der ganze Schrott ist hausgemacht!
In unserer neuen Serie „Religiöse Argumente unter der Lupe“ veröffentlichen wir ab sofort interessante Beiträge von Scrutator – Ungeschminkte Bibelkritik.
Zeugen, die diese Behauptung hätten überprüfen wollen hätten nur ein paar Leute angetroffen, die dasselbe behaupten, was Paulus behauptet hat.
Trotz der Behauptung von Kardinal Frings, Misereor sei nicht missionarisch, war genau das die erklärte Absicht. Eine Gründungsrede mit Unstimmigkeiten.
Zur Überprüfung von Prophezeiungen existieren einige Kriterien, die eine Prophezeiung alle erfüllen müsste. Das trifft auf keine biblische Vorhersage zu.
Es zeigt nur, dass die Jünger wohl wirklich sehr überzeugt waren. Aber das bedeutet nicht, dass diese Überzeugung deshalb zwangsweise auf Fakten basiert.
Wie auch die Vielfalt des Lebens werden selbstlose Moral und Altruismus gut durch die Evolution erklärt. Der Christengott scheidet als Moralquelle aus.
Demzufolge wäre es unmoralisch, wenn Gott es einem Menschen verunmöglichen würde, seinen freien Willen uneingeschränkt in die Tat umzusetzen.
Wenn es einen allmächtigen, allgütigen, allwissenden, allgegenwärtigen Gott gäbe, so wäre er für alles Leid direkt verantwortlich bzw. mitverantwortlich.
Unfug? Wenn wir eine Gottesvorstellung nicht beurteilen könnten, könnten wir sie auch nicht als gut beurteilen: Warum der biblische Gott zu kritisieren ist.
Wer bin ich? Kaplan Olding sieht in seiner Existenz einen Beweis dafür, dass es den liebenden Gott geben muss, der ihn gewollt hat. Non sequitur in Folge…
Religion tut Menschen gut – das dürften alle Gläubigen bestätigen. Aber: Religiöser Glaube beinhaltet zahlreiche Gefahren und es geht auch Religionsplacebo.
Ohne Gott gibt es keine Hoffnung? Es gibt viele Wege, auch ohne einen Gott Trost zu finden – bei Mitmenschen, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie…
Dienstpflicht für alle? Herr Rommert sieht darin eine Chance für einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft. Allerdings sprechen viele Argumente dagegen.
„Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn“ würde heißen, dass das Leben jedes einzelnen Menschen einen unverrückbar vorgegebenen Zweck hätte.
Dieses Argument, das nach seinem Urheber Blaise Pascal „Pascals Wette“ genannt wird, beinhaltet einige fragwürdige Annahmen.
Das Christentum versucht, Antworten auf die großen Fragen zu bieten. Das heißt aber nicht, dass diese Antworten richtig sind und das Christentum wahr ist.
Segnen bedeutet, Gott darum zu bitten, seinen Allmachtsplan zum Wohle einer bestimmten Person zu ändern. Mit Magie soll das aber nichts zu tun haben…
Glaube verändert: Das haben Weltanschauungen so an sich. Aber nur weil eine Religion einen Menschen verändert, bedeutet das nicht, dass sie auch wahr ist.
„Ich habe Gott erlebt“ ist kein Argument, das man gegen außen verwenden kann, weil eine Offenbarung nur für den direkten Empfänger eine Offenbarung wäre.
Tina (15) hat Angst, als Christin zu sündigen, wenn sie Tarotkarten legt. Antwort auf fragen.evangelisch.de: Karten legen ist ok, daran glauben: Niemals!
„Der Glaube an Götter und das Bedürfnis nach Gott sind im Menschen angelegt.“ – Das wäre kein Argument für einen spezifischen Gott wie den aus der Bibel.
Die Mehrheit der Menschen glaubt an Gott.“ Und trotzdem richtet man sich nicht nach der Mehrheit, denn man weiß: Auch eine Mehrheit kann sich irren.
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Na Herr Welter, mal wieder viel kühlenden Wind gemacht um Ihren eingebildeten Gott. Herr Welter, bitte gehen Sie aus der…