Fragen zur neuen Einheitsübersetzung der Bibel
Anfang 2017 erscheint eine neue Einheitsübersetzung der Bibel. Ob die bisherigen Ausgaben damit ungültig werden? Gedanken und Fragen zur Neuausgabe.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Anfang 2017 erscheint eine neue Einheitsübersetzung der Bibel. Ob die bisherigen Ausgaben damit ungültig werden? Gedanken und Fragen zur Neuausgabe.
Was Douglas Adams schon im Jahr 1987 literarisch beschrieben hatte, scheint heute tatsächlich Realität zu sein: Gebetsanliegen delegieren. Noch übernehmen albanische Nonnen das Beten.
Wenn man beginnt, sich mit dem Thema Religionskritik auseinanderzusetzen, dann ist es sinnvoll, zwischen verschiedenen Bereichen zu differenzieren, die damit zu tun haben. Denn ich habe zum Beispiel schon oft Sätze gehört wie: „Naja, mit der Kirche habe ich schon lange nichts mehr am Hut, aber ich glaube trotzdem an Gott.“
Die Reihe Gott ist Liebe? startet mit der Bibelstelle Mk16,16: Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Quelle: Markus 16,16 LB) In religiösen Verkündigungen wird der biblische Wüstengott Jahwe gerne als „lieber Gott“ oder als „Gott der Liebe“ dargestellt. Oder gar gleich mit Liebe gleichgesetzt. „Gott ist Liebe“ oder …
Die Kreuzbergbuden werden abgerissen, die Verträge sind unterschrieben. Weitere Aktionen zum Erhalt der Buden sind ausdrücklich nicht erwünscht. Eine Zusammenfassung.
Drei Kreuzberg-Buden auf dem „Heiligen Berg der Franken“ müssen weichen. Und das mit einer mehr als fragwürdigen Begründung. Frau Fuchs hat zu diesem Thema ein Gedicht verfasst, das wir hier mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen.
Gedanken zu NACHGEDACHT 194: „Der Zauber des ersten Blicks“, Originalartikel zum Thema „satt haben“, verfasst von Christina Lander, veröffentlicht am 25.09.16 von Osthessennews […] Ich finde es immer sehr schade, wenn ich merke, dass ich etwas satt habe.* So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Wer zur rechten Zeit am rechten Ort geboren wurde, muss womöglich tatsächlich sehr bedauern, etwas satt …
Wohl kaum jemand (abgesehen vielleicht vom eifersüchtigen Berge-Wüsten-Kriegsgott Jahwe aus der Bronzezeit) war so unlustig wie ausgerechnet Paulus, „der Gegensatz-Typus zum »frohen Botschafter«, das Genie im Haß, in der Vision des Hasses, in der unerbittlichen Logik des Hasses.“ (Nietzsche). Trotzdem taucht er im heutigen Wort zum Sonntag zum Thema „Humor“ auf.
Menschen, die eine Totenbeschwörung wie beim Bonifatiussegen für wirksam ansehen, kann man kaum ernst nehmen, wenn sie sich zu politischen Themen äußern.
Ein Engagement dafür, dass die Souvenir-Buden auf dem Kreuzberg dauerhaft erhalten bleiben, ist also weder erforderlich, noch erwünscht.
Ein Limerick zum Thema Abriss der Kreuzbergbuden aus Sicht einer Wanderin, die bei ihren Kreuzbergbesuchen weder die Buden, noch die Kirche besucht.
Wieso hast du mich als hormongesteuerten Primaten mit begrenzter Kognition erschaffen, wenn du von mir erwartest, dass ich mich wie ein Heiliger benehme? Wieso schickst du so widersprüchliche, missverständliche, fehldeutbare und teils abstoßende Texte herab, wo manche Märchenbücher stringenter und plausibler sind, wenn du willst, dass ich unbedingt an dich glaube? Warum hast du die Welt nicht mit etwas weniger …
Das Fundstück der Woche ist der Bericht über einen weiteren Meilenstein der Befreiung von Religion und der Trennung von Staat und Kirche:
Kardinal Marx begründet auf der Bischofskonferenz in Fulda, warum sich die Kirche in die Politik einmischen müsse. Ein fragwürdiger Papst aus dem vorletzten Jahrhundert muss dazu genauso herhalten wie ein über 2000 Jahre alter Text. Und natürlich dürfen die drei Persönlichkeiten des imaginären Freundes nicht fehlen.
Die Souvenir-Buden auf dem Kreuzberg sollen weg. Unweigerlich fühlt man sich an eine ähnliche Begebenheit erinnert. Derjenige, der in dieser Legende die Händler aus dem Tempel vertrieben hatte, war vermutlich genau wegen dieses Verhaltens am Kreuz zu Tode gequält worden. Wie die Geschichte wohl am Kreuzberg ausgehen wird?
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Demokratie strengt an, gesprochen von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 15.9.2016 von ARD/daserste.de […] Meine tiefe Überzeugung ist es, dass ich andere Meinungen achten will, zuhören. Versuchen zu verstehen. Mich auseinandersetzen, nachhaken, aber auch Position beziehen.* Frau Behnken, einen solchen offenen Standpunkt öffentlich zu verkündigen ist eine Sache. Sich selbst auch so zu verhalten, …
Gedanken zu: NACHGEDACHT 193 – „Plan B war auch schön“ ….Gedanken von Christina LANDER, Originalartikel veröffentlicht am 18.09.16 von Osthessennews Und im Programm lief Pipi Langstrumpf, die Heldin meiner Kindheit.* Pippi Langstrumpf (voller Name: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf) verkörpert wie wohl kaum eine andere Kinderbuchheldin das, wonach sich wohl die meisten Kinder (und Erwachsene) sehnen: Einfach das zu …
Ich bin Atheist, weil ein Gott, der sich selbst auf die Erde schickt, um sich selbst sich selbst zu opfern, um uns so vor sich selbst zu retten, etwas viel ist für einen logisch denkenden Menschen.
Es bräuchte nur einen einzigen verifizierbaren Beweis, um Atheismus zu zerstören. Bis dieser Beweis erbracht wird, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Götter nicht existieren.
In dem Lied „Leichtes Gepäck“ von Silbermond geht es darum, dass es befreiend sein kann, sich von unnötigem, belastenden Ballast zu befreien. Und auch was die eigenen Glaubensüberzeugungen angeht, empfiehlt es sich ab einem gewissen Alter, mal mit dem „Entrümpeln“ zu beginnen.
Der „Jugendpfarrer“ Renze vom Bistum Fulda scheint nicht nur zu wissen, dass Gott existiert, er behauptet sogar, dass Gott Menschen lieben würde, egal, ob diese seine Wünsche erfüllen. Ein offener Brief zu öffentlichen Behauptungen.
Friedrich Rückert entlarvt den Dogmatismus: Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; die beim Irrtum verharren, das sind die Narren.
Wie menschlich war Jesus? War er vielleicht homosexuell? Erstaunliche Tipps zum Umgang mit biblischen Aussagen und christlichen Wunschbildern von fragen.evangelisch.de, kommentiert aus weltlicher Sicht.
Wunder werden in Religionen als Beleg für göttliches Wirken ausgegeben. Warum können Menschen Zaubertricks als Illusion erkennen, Wunder aber nicht?
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Was "zum Teufel" hat Mitmenschlichkeit mit Religion zu tun? Das ist ein veritabler Widerspruch, widersprüchlicher geht es gar nicht. Eigentlich…