„Wachet auf!“ – Ein Weckruf zur Weltklimakonferenz – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Wachet auf! – so ruft Dr. Beck dazu auf, sich der Realität zu stellen. Doch was haben Kirchenlieder und biblische Mythen mit der Wirklichkeit zu tun?
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten der Allgemeinheit ausgestrahlt wird.
In dieser nicht moderierten Verkündigungssendung nutzen evangelische und katholische Berufschristen zumeist aktuelle gesellschaftliche Themen, um damit ihren Glauben, ihre Religion oder ihre Kirchen zu bewerben.
Kommentare dazu aus säkular-humanistisch-naturalistischer Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Wachet auf! – so ruft Dr. Beck dazu auf, sich der Realität zu stellen. Doch was haben Kirchenlieder und biblische Mythen mit der Wirklichkeit zu tun?
Pastorin Behnken wünscht sich einen Gott der Vergebung und keinen Gott der Rache. Aber lässt sich der biblische Allmächtige tatsächlich so darstellen?
Pastorin Rabe-Winnen brüstet sich damit, dass alle Menschen 24 Stunden extra Zeit durch den freien Reformationstag bekommen hätten. Und empfiehlt Nichtstun.
Was für ein Durcheinander: Ausgerechnet ein Vertreter religiöser Hirngespinste und Fiktionen warnt vor vernebelnden Worten und rhetorischen Tricks.
Der Friedensaktivist Peter Steudtner wurde in der Türkei mit absurder Begründung inhaftiert. Was helfen die Gebete seiner Glaubensbrüder und -schwestern?
Man solle lernen, „Echtes“ von Täuschung zu unterscheiden, empfiehlt Herr Buß. Doch gilt das auch für die Glaubenslehre, die der Pfarrer verkündet?
Wiedermal muss Gott beim Überspringen von Mauern helfen und mit gewohnt nebulös-religiöser Sprache wird die Deutsche Einheit zum Wunder erklärt.
Göttliche Wahl: Gott habe die Menschen gewählt, Verantwortung für seine Welt zu tragen. Wenn christliche Mythologie auf natürliche Wirklichkeit trifft…
Könnte öffentliches Beten „irgendwie blöd“ oder „peinlich“ wirken? Und wie unterscheidet sich instrumentalisiertes, öffentliches von „echtem“ Beten?
Weil Menschen erschütterbar und als Abbild Gottes erschaffen wurden, ist auch Gott erschütterbar. Doch was bewirkt Erschütterung beim Allmächtigen? Das Wort zum Wort zum Sonntag.
Pfarrer Welter über Verantwortung: Der Widerstand der „Weißen Rose“ war auch christlich motiviert. Aber auch das Naziregime berief sich auf den selben Gott.
Pastor Christian Rommert möchte sich das Jammern und Nörgeln abgewöhnen. Aber ist es damit schon getan? Oder sollte man nicht etwas gegen die Gründe tun?
Weltpolitische Anliegen im Rucksack und eine Vision: Frau Eichert vertraut auf den heilenden Gott, der Ungläubige in den See von brennendem Schwefel wirft.
Esoterik 2017: Weil Sternschnuppen zur Wunscherfüllung nicht taugen, trägt das Himmelswesen Pastorin Rabe-Winnen sie sicherheitshalber zu ihrem Gott.
Humor ist sicher eine Möglichkeit, auch Bedrohliches wie Angst und Terror leichter zu ertragen. Aber können Gebete mehr als diesen Placeboeffekt bewirken?
Hier stehe ich… und denke mir tröstlichen Unsinn aus, der mir das Leben angenehmer macht. Überlegungen zu einer schlecht besuchten Weltausstellung.
Gewalt- und Missbrauchsskandal bei den Regensburger Domspatzen: Pfarrer Dr. Beck tritt die Flucht nach vorne an. Doch welche Konsequenzen zieht die Kirche?
Evolution 2017: Pfarrer Alter hat den biblischen Schöpfungsmythos als solchen entlarvt. Trotzdem empfiehlt er, Gott wöchentlich für die Schöpfung zu danken.
Die Hölle nach christlicher Vorstellung ist so absurd, dass man sie lieber zum metaphorischen „Ort der Konsequenz“ erklärt, als näher darauf einzugehen.
Melanchton gilt als Vorreiter von Bildungsgerechtigkeit. Grundlage dafür war sein Humanismus – die Ermordung Andersgläubiger rechtfertigte er religiös.
Die kreuzförmige Sonnenreflexion auf dem Berliner Fernsehturm: Göttliche Charmeoffensive oder optisches Phänomen? Katholische Realitätsflucht in der ARD.
Glaube kann alles mögliche sein: Unwahre Dinge für wahr halten – oder auch einfach nur Vermutungen oder Annahmen, ganz ohne übernatürliche Beteiligung…
Woran glaubst du? – fragt die ARD-Themenwoche. Alfred Buß pickt sich das heraus, was er gerne glauben möchte, den Rest dürfe man nicht wörtlich nehmen.
Kommunikation und Miteinander sind menschliche Bedürfnisse. Für diese Erkenntnis braucht es keine Taubenrituale oder Feuergeister wie zu Pfingsten.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Wie wäre es mal mit ner christlichen Abhandlug zum Thema Schlangen? Erst lässt Gott die Verführung und daran anknüpfende Erbsünde…