Von den Toten zum Wir – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Biblisch-christliche Jenseitsmythologie oder katholische Dogmen zum Thema Tod sind im katholischen Mainstream heute offenbar bedeutungslos.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Biblisch-christliche Jenseitsmythologie oder katholische Dogmen zum Thema Tod sind im katholischen Mainstream heute offenbar bedeutungslos.
Pfarrer Buß empfiehlt, auf brennende Dornbüsche zu achten, um die Stimme Gottes zu hören. Erwachsene sollten sich dazu seinem Gott gegenüber wie Kinder ihren Vätern gegenüber verhalten.
Der Versuch von Frau Behnken, einen sinnvollen religiösen Beitrag zur ARD-Themenwoche „Wir gesucht – was hält uns zusammen?“ zu leisten, kann als gescheitert erachtet werden.
Weil ein Gebet zur Unterstützung von Menschen in prekären Situationen nichts bringt und um noch eine Bibelstelle unterbringen zu können, definiert Pfarrer Welter den Begriff einfach um.
Pfarrer Buß hält die Erde für eine Schöpfung seines Gottes und wünscht sich, dass ihm dieser Gott ein Umweltbewusstsein schenken möge.
Frau Prof. Dr. Enxing wünscht sich, dass sich Menschen von globalen Problemen „mal ordentlich irritieren“ lassen. Wie belanglos ihre dazu eingebrachten religiösen Aspekte sind, scheint sie nicht im Geringsten zu irritieren.
Ist das noch Glaube oder schon Wahn? Pfarrer Buß verrät heute die Grundregeln, die man bei einem Telefonat mit dem lieben Gott beachten muss.
Obwohl das Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama!“ ganz sicher ohne religiöses Gedöns auskommt, verbiegt Pfarrer Buß die Geschichte für religiöse Zwecke.
Lale Gül – Ich werde leben – Lesung und Gespräch mit der Autorin, Moderation: Dr. Lale Akgün, deutsche Lesung: Sibel Polat – Köln, 19.11.2022
Die Macht der Bilder: Über die politische Kraft satirischer Religionskritik – Vortrag und Diskussion mit David Farago und Maximilian Steinhaus in Düsseldorf am 02.11.22
Pfarrer Buß kritisiert, dass Menschen mehr auf ihren Besitz vertrauen als auf seinen Gott: Ein Impuls, der gleich mehrere Fragen aufwirft.
Frau Behnken befeuert die Legende vom Christentum als Hort der Solidarität. Ansonsten spielen Glaube und Religion für ihre Vorstellung der Diakonie-/EKD-Aktion Wärmewinter offenbar keine Rolle mehr.
Herr Beck empfiehlt den Hobbyprophet Amos zur Orientierung, wenn es um den Umgang mit Armut geht und fordert die Schäfchen zu Spenden auf.
Schwerter zu Pflugscharen und umgekehrt: Obwohl Frau Enxing der katholischen Kirche angehört, warnt sie davor, sich an Unrecht zu gewöhnen.
Ausgerechnet den biblischen Paulus hält Frau Behnken für einen geeigneten Protagonisten, wenn es um den Umgang mit Erschöpfung geht.
Frau Schardiens Zuhör-Fuchs soll daran erinnern, wie wichtig Zuhören ist. Außer natürlich, wenn es sich um kritische Rückfragen handelt.
Pfarrer Höner erzählt von seinen Problemen bei der Beantwortung der Frage seiner Tochter, wie es sich anfühlen würde, an Gott zu glauben. Spoiler: Vom Gott der biblisch-christlichen Mythologie bleibt am Schluss nichts mehr übrig.
Frau Eichert präsentiert heute die Prinzipien der Katholischen Sozialethik. Unklar ist, ob sie das religiöse Fundament absichtlich oder versehentlich komplett weggelassen hat.
Religiöser Wahn meets irdische Wirklichkeit: Laut Frau Eichert wird die Welt nur friedlicher, wenn Menschen guten Willens auf die Stimme ihres Gottes hören.
Obwohl Trauer eine „gar nicht so schlechte“ Einrichtung ihres Gottes sei, muss Frau Behnken ihn trotzdem manchmal verfluchen.
Pfarrer Buß hat nicht verstanden, dass Selbstfürsorge eben nicht die Abhängigkeit von eingebildeter göttlicher Liebe bedeutet – sondern die Befreiung von solchen Hirngespinsten.
Vom biblisch-christlichen Belohnungs-Bestrafungskonzept pickt sich Pfarrerin Prumbaum nur das heraus, was ihr bei Trauer tröstlich erscheint.
Die Biographie von Edith Stein macht sie zur katholischen Vorzeigenonne. Ihre Mörder handelten im angeblichen Auftrag ausgerechnet des Gottes, nach dessen großer Liebe sie „glaubend auf der Suche“ war.
Wie können Eltern ihre Kinder in die Obhut eines Mannes geben, dessen Äußerungen auf ein höchst fragwürdiges Verhältnis zur Realität schließen lassen?
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Wenn man von Weltpolitik nichts versteht, dann sollte man sich da besser zurückhalten und nicht auch noch dümmliche Vergleiche anstellen,…