Mutter Teresa: Alles, nur keine Heilige?
Über die zahlreichen Kritikpunkte am Werk von „Mutter“ Teresa gibt es inzwischen viele Veröffentlichungen, sodass ich mich hier auf eine kleine, exemplarische „Presseschau“ zu diesem Thema beschränke.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Über die zahlreichen Kritikpunkte am Werk von „Mutter“ Teresa gibt es inzwischen viele Veröffentlichungen, sodass ich mich hier auf eine kleine, exemplarische „Presseschau“ zu diesem Thema beschränke.
ACHTUNG: Dieser Artikel enthält brutale Originalzitate aus der Bibel, die auf nicht religiös indoktrinierte Menschen verstörend wirken dürften. Selbst im 21. Jahrhundert betrachten noch viele Menschen die Bibel als ein besonders bedeutsames Buch. Wie kann es sein, dass eine vormittelalterliche Geschichtensammlung, deren Grundlagen bis in die Bronzezeit zurückreichen, heute noch bedeutsamer als andere Erzählungen aus dieser Zeit sein soll? Dafür …
Frage auf fragen.evangelisch.de:* […] : Woher wissen Sie, welche Inhalte aus der Bibel heute gelten und welche nicht? Wie können Sie zum Beispiel sicher sein, dass Ihr Wunschbild vom „lieben Gott“ stimmt und nicht etwa das gänzlich andere Gottesbild, das sich genauso in der Bibel (AT und NT) findet und nach dem Gott ein eifer- und rachsüchtiger, inhumaner, sadistischer und …
Die evangelische Kirche bietet einen Online-Beantwortungsservice für religiöse Fragen. Dort finden sich allerlei Fragen, dazu Antworten aus evangelischer Sicht sowie ab und zu Kommentare von weiteren Lesern. In dieser Frage wollte der Fragesteller wissen, was die Taufe im Christentum bedeute. Die evangelische Pfarrerin Frau Löw antwortete zunächst, dass die Taufe von Jesus eingesetzt worden wäre. So sicher sind sich da …
In dieser Frage wollte der Fragesteller wissen, was am „jüngsten Tag“ mit den Menschen passiert, die nicht getauft wurden oder die „Gottes rettende Botschaft auch nicht persönlich annehmen“ konnten, sowie die Menschen, die vor Jesus gelebt hatten. Frau Friederike Erichsen-Wendt hatte diese Frage aus ihrer religiösen Sicht beantwortet, dazu gab es einige weitere Kommentare. Hier meine Antwort aus weltlich-aufgeklärter Sicht: …
Antwort auf die Frage: Ist Gott nur in meinem Kopf? – gestellt von Heike Meier am 12. März 2016, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de Hallo Heike, Ohne einen seriösen Beweis des Gegenteils ist Gott nichts weiter als eine rein von Menschen erdachte Fiktion. Natürlich darf sich jeder ausdenken, was er möchte und auch daran glauben. Man sollte aber nicht öffentlich so tun, …
Kommentar zu NACHGEDACHT 166 Einmal im Jahr ist zu wenig…, Originalartikel verfasst von Christina Leinweber, veröffentlicht am 13.03.16 von Osthessennews Heute schreibe ich über einen Menschen, den sie alle auch kennen. Mal sehen, ob sie gleich wissen, wen ich meine:* Wen meinen Sie mit „sie“? Wenn Sie zwischen „sie“ und „Sie“ nicht unterscheiden können oder wollen, schreiben Sie doch einfach …
Gedanken zu: ‚Warum?‘, ursprüngliche Antwort verfasst von Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* In diesem Beitrag wollte die Fragestellerin wissen, warum Gott, wenn es ihn denn gäbe, Böses wie Morde oder den islamischen Staat zulassen könne. Frau Löw erklärte zunächst, dass sie diese Frage nicht beantworten könne. Trotzdem beschreibt sie anschließend, dass sich Gott ihrer Auffassung nach bei jedem Mord selbst …
Was könnte der Grund dafür sein, dass sich der Glaube an Götter bis heute gehalten hat? – Gastbeitrag von Marcus Müller Ich denke, dass es eine natürliche Sehnsucht ist, z. B. nach der Geborgenheit in der familiären Sippe, was tief in uns steckt, und der Leere (als funktionales Zahnrad im gesellschaftlichen Produktivgetriebe) und Verlorenheit (in der Austauschbarkeit der Ware Mensch …
Welche Voraussetzungen sollten Diskussionsteilnehmer erfüllen, dass eine Diskussion einen sachlichen, ergiebigen Gedankenaustausch ermöglicht? Diese Übersicht fasst einige wichtige Aspekte zur Dialogethik zusammen. Dieses Schema gibt selbstverständlich nicht vor, dass jede Diskussion zwangsläufig genau so verlaufen muss. Dieser Leitfaden bezieht sich auf Unterhaltungen, die einen rationalen Wissens- und Gedankenaustausch zum Ziel haben.
Statt der Frage: „Welche Kirche braucht Familie?“ fragen wir uns: „Welche Familie braucht Kirche?“ Gedanken zu einem Beitrag auf kn-online.de
Immer wieder liest oder hört man, dass Christentum für Nächstenliebe und Toleranz eintreten würde, so auch in einem Leserbrief, der von Roland Fakler wie folgt kommentiert wurde: Lieber Herr Tapeser, wenn das Christentum inzwischen Toleranz predigt, ist das ein großer Fortschritt, der aber leider nicht dem Christentum, sondern der Aufklärung zu verdanken ist. Jedes Schulkind weiß heute, dass das Christentum, …
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Unbequeme Wahrheiten, gesprochen von Christian Rommert (ev.), veröffentlicht am 10.03.16 von ARD /daserste.de Die Überschrift des heutigen „Wortes zum Sonntag“ machte mich erstmal neugierig: Würde tatsächlich mal ein Kirchenvertreter etwas über die zahllosen „unbequeme Wahrheiten“ sagen, auf die man ständig stößt, wenn man sich mit christlichen Glaubenslehren und Aussagen objektiv auseinandersetzt? Viele dieser „Wahrheiten“ …
Kommentar zu: Sammler nicht von der Caritas beauftragt – „Lassen Sie sich den Sammlungsausweis zeigen!“, veröffentlicht am 04.03.16 von Osthessennews, Verfasser nicht genannt „Wir freuen uns natürlich über jede Spende für die Caritas. Aber wenn Sie uns unterstützen wollen, dann soll das Geld ja schließlich auch wirklich bei der Caritas ankommen.“* Natürlich – der Spendenmarkt ist hart umkämpft und jeder …
Kommentar zu: Neunte Runde Talk am Dom – Peter HAHNE: „Glaube ist nicht das, was man sagt, sondern was man wagt“, veröffentlicht am 04.03.16 von Osthessennews, Verfasser nicht genannt […] „Das Grundgesetz hat christliche Wurzeln, und dazu stehe ich“, so der bekannte Journalist unter dem Beifall des Publikums.* Was unser Grundgesetz ausmacht, sind sicher nicht christliche Wurzeln, ganz im Gegenteil. …
Allein schon der Begriff „Kreuz-Hängungs-Gesetz“ dürfte auf alle nicht christlich indoktrinierten Menschen erschreckend und verstörend wirken. Was haben unsere Gesetze mit Menschenopfersymbolen zu tun?
Gedanken zu: Ist der christliche Glaube ein monotheistischer Glaube?, ursprüngliche Antwort verfasst von Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* Wir glauben, dass Gott, der Schöpfer selbst, in Jesus Mensch wurde und weiter durch den Heiligen Geist wirkt, die wichtigste Grundlage. Er ist trotzdem der Eine. Und es ist, wie Sie schreiben, die EINE KRAFT, die im Universum wirkt.* Glauben kann man …
Das Fundstück der Woche ist die neue Top 10 von Volker Dittmar: Wenn man vorhat, sich in einer Diskussion mit Atheisten zu blamieren, sind dies die sichersten Wege. Dazu muss man nur einen der folgenden Sätze äußern. Meist erntet man dann den Spott, den man sich verdient hat: 10. Atheismus ist eine Religion Religion ist meist die kultische Verehrung „höherer …
Gedanken zu: Fragen zum Kreuzestod von Jesus, ursprüngliche Antwort verfasst von Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* Frage: Hallo Frau Löw, welche Bedeutung hat der Kreuzestod von Jesus nach Meinung Ihrer Kirche? Warum war er erforderlich und was genau hat er bewirkt? „Wie kein anderes Zeichen macht das Kreuz Jesu Christi deutlich, dass die Liebe Gottes den Weg der tiefsten Erniedrigung …
Leserbrief zu: „Schöne Bilder in leere Schaufenster“, Originalartikel verfasst von Dieter Britz, veröffentlicht am 8.3.2016 von der Mainpost Mit einer fast halbseitigen Fotomontage wollte der Autor Dieter Britz demonstrieren, wie ein leeres Schaufenster mit einem großflächigen Foto seiner Meinung nach verschönert werden könnte. Ich frage mich, warum der Autor ausgerechnet dieses Bild gewählt hat. Es zeigt die Todesfolterungsszene, die auf dem …
Kommentar zu Literaturgottesdienste für Groß und Klein“Du hast ja auch deinen Wert“ – Räuber Hotzenplotz muss nicht böse sein, Originalartikel verfasst von Gudrun Schmidl, veröffentlicht am 07.03.16 von Osthessennews Weil es in diesem Buch [Räuber Hotzenplotz] zudem vieles zu entdecken gibt, was auch Christenmenschen bedenken sollten, haben die beiden Seelsorger am Sonntag zu zwei Literaturgottesdiensten eingeladen.* Das stimmt tatsächlich. Im …
Gedanken zu: Vergeben?, ursprüngliche Antwort verfasst von Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* In dieser Anfrage wollte eine Fragestellerin wissen, wie sie sicher sein könne, dass Gott ihr ihre Sünden auf ihre Bitte hin auch wirklich vergeben würde. Sie ergänzte sicherheitshalber noch, dass sie jeden Tag in der Bibel lesen würde. Frau Löw kommt nach einigen Ausführungen darüber, dass Luther die …
Gedanken zu: Darf man sein Gebet an einen Erzengel richten?, ursprüngliche Antwort verfasst von Frank Muchlinksy, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de* In dieser Anfrage wollte ein Fragesteller wissen, ob man Erzengeln ein Gebet zukommen lassen dürfe. Ein Pfarrer beantwortete diese Frage aus seiner Sicht, was mich zu folgendenen Anmerkungen bewegt hat. Der evangelische Pfarrer erläutert zunächst anhand von Bibelstellen (die er bestimmten, …
Gedanken zu: Lebe ich in Sünde im Massagestudio?, Original-Antwort verfasst von Pfarrerin Sabine Löw, veröffentlicht auf fragen.evangelisch.de In dieser Anfrage wollte ein alleinstehender Fragesteller wissen, ob er „in Sünde“ leben würde, weil er nach dem Besuch im „Massagestudio“ ein „seltsames Gefühl“ habe. Die evangelische Pfarrererin beantwortete diese Frage aus ihrer Sicht, was mich zu einigen Anmerkungen bewegt hat. Zunächst erläutert …
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Naja, einerseits bitte ich nicht mehr regelmäßig alle Sprecher um eine Stellungnahme und andererseits habe einige wenige Sprecher tatsächlich schon…