Was wirklich zählt – das Wort zur Rechtfertigung im Wort zum Sonntag
In ihrem heutigen Wort zum Sonntag versucht Pfarrerin Annette Behnke eine Rechtfertigung ihres Festhaltes an der christlichen Glaubenslehre.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten der Allgemeinheit ausgestrahlt wird.
In dieser nicht moderierten Verkündigungssendung nutzen evangelische und katholische Berufschristen zumeist aktuelle gesellschaftliche Themen, um damit ihren Glauben, ihre Religion oder ihre Kirchen zu bewerben.
Kommentare dazu aus säkular-humanistisch-naturalistischer Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
In ihrem heutigen Wort zum Sonntag versucht Pfarrerin Annette Behnke eine Rechtfertigung ihres Festhaltes an der christlichen Glaubenslehre.
Im Wort zum Sonntag gehts diesmal um die Prinzipien, die die Grundlage für freie und offene Gesellschaften wie die in Europa bilden.
In einem erstaunlich selbstkritischen Wort zum Sonntag gehts heute um die Freiheiten von Menschen, zu denen auch die freie Wahl der Weltanschauung zählt.
Im heutigen Wort erwartet den ARD-Zuschauer die Weisheit, dass Witzigkeit das Leben schöner und leichter machen kann, sowie eine biblische Themaverfehlung.
Lachen gegen das Böse, Jesus als Gottesnarr und der Erzbischof segnet den Karnevalszug: Fasching und katholische Kirche haben viele Schnittstellen.
Feindesliebe sei eine Aufforderung in der Bibel, heißt es im heutigen Wort zum Sonntag. Aber wie sieht es damit eigentlich bei Jesus selbst aus?
Gerechtigkeit ist ein schwer fassbarer Begriff. Götterlegenden eignen sich nicht mehr als Grundlage dessen, was heute als gerecht angesehen wird.
Niemals vergessen, so lautet der Appell im heutigen Wort zum Sonntag zur Erinnerung an den Holocaust. Dem stimme ich voll zu und ergänze, dass man auch die Rolle der Kirche nicht außer Acht lassen darf.
Herr Benedikt Welter prangert das Tohuwabohu an und fühlt sich von Gott durch die Wirklichkeit umarmt. Eine bizarre Vorstellung von Wirklichkeit.
Um Kritik an Selbstoptimierung gehts in diesem ziemlich widersprüchlichen Wort zum Sonntag. Und irgendwie musste auch noch Luther untergebracht werden…
Bei der Sternsinger-Aktion schickt die Kirche jedes Jahr Kinder zum betteln. Doch worin besteht die kirchliche Entwicklungshilfe wirklich? Und was kann man von einem christlichen Segensspruch erwarten?
Im Wort zum Jahresbeginn beschreibt Frau Behnken Ängste und die Lust, die Welt zu gestalten. Sie hofft – vermutlich auch dieses Jahr wieder vergebens – auf ein auf ein neues Herz und einen neuen Geist, das ihr Gott einem Wüstenvolk in der Bronzezeit versprochen hatte.
Gewalt und Glaube: Im Wort zum Sonntag geht es um eine erstaunlich selbstkritische Betrachtung der dunklen Kapitel des Christentums. Dazu einige Ergänzungen aus weltlicher Sicht.
Freude ist kein himmlisches Geschenk. Die Fähigkeit, zum Beispiel mitmenschliche Beziehungen als freudvoll zu empfinden, verdanken wir der Evolution.
Wer andere der Lüge bezichtigt, obwohl er selbst unbewiesene Behauptungen als Wahrheit vertritt, verhält sich heuchlerisch und unglaubwürdig.
Die Deutung von Vorzeichen spielt in fast allen Religionen und Kulturen eine wichtige Rolle. Aber man kann sich dabei auch gehörig irren…
Im Wort zum Sonntag überträgt Herr Buß menschliches Verhalten auf den von ihm angenommenen Gott: Wer tot ist, bleibe auf ewig in dessen Gedächtnis.
Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Frust: „Aufstand der Frustrierten“, gesprochen von Dr. Wolfgang Beck (kath.), veröffentlicht von ARD/daserste.de am 10.11.2016 Papst Franziskus hat das schon 2013 auf ganz andere Weise allen Menschen in Erinnerung gerufen, indem er von einer „Mentalität“ spricht, die allen Menschen ein Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Bei Papst Franziskus hat diese Mentalität, bei der …
Bedeutet Selbstoptimierung, sich unter Druck zu setzen und bei Problemen zu resignieren? Oder nicht vielmehr danach zu streben, das Beste aus seinem Leben zu machen? Und wieso sollte man dazu einen Gott brauchen, dessen angeblich bedingungslose Liebe genauso fiktiv ist wie er selbst?
Schau hin! Wer auf Missstände hinweist und gleichzeitig eine Ideologie vertritt, die diese Missstände verursacht hat, sollte Letzteres nicht verschweigen. Und warum sollte man eigentlich überhaupt hinschauen?
Respektloses Verhalten ist nicht okay. Aber nicht, um einer angeblichen Bestrafung durch Höllenqualen zu entgehen, sondern der Mitmenschen wegen ist Respekt geboten.
Im Alten Testament ist von einem Jubiläum als Erlassjahr die Rede. Was einem bei Nichtbeachtung blüht, wird im Wort zum Sonntag verschwiegen.
Zur Klarstellung eines modernen ethischen Standpunktes sind Seligpreisungen nicht wirklich geeignet. Weder die biblischen, noch selbst erfundene.
Wohl kaum jemand (abgesehen vielleicht vom eifersüchtigen Berge-Wüsten-Kriegsgott Jahwe aus der Bronzezeit) war so unlustig wie ausgerechnet Paulus, „der Gegensatz-Typus zum »frohen Botschafter«, das Genie im Haß, in der Vision des Hasses, in der unerbittlichen Logik des Hasses.“ (Nietzsche). Trotzdem taucht er im heutigen Wort zum Sonntag zum Thema „Humor“ auf.
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Bin über das WzWzS zum ewig lächelnden Franziskus gestolpert und war neugierig, ob der darin geäußerten Empfehlung nachgekommen wurde: „Wählt…