Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Deutung von Vorzeichen: Kopf hoch!
Die Deutung von Vorzeichen spielt in fast allen Religionen und Kulturen eine wichtige Rolle. Aber man kann sich dabei auch gehörig irren…
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten der Allgemeinheit ausgestrahlt wird.
In dieser nicht moderierten Verkündigungssendung nutzen evangelische und katholische Berufschristen zumeist aktuelle gesellschaftliche Themen, um damit ihren Glauben, ihre Religion oder ihre Kirchen zu bewerben.
Kommentare dazu aus säkular-humanistisch-naturalistischer Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Die Deutung von Vorzeichen spielt in fast allen Religionen und Kulturen eine wichtige Rolle. Aber man kann sich dabei auch gehörig irren…
Im Wort zum Sonntag überträgt Herr Buß menschliches Verhalten auf den von ihm angenommenen Gott: Wer tot ist, bleibe auf ewig in dessen Gedächtnis.
Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Frust: „Aufstand der Frustrierten“, gesprochen von Dr. Wolfgang Beck (kath.), veröffentlicht von ARD/daserste.de am 10.11.2016 Papst Franziskus hat das schon 2013 auf ganz andere Weise allen Menschen in Erinnerung gerufen, indem er von einer „Mentalität“ spricht, die allen Menschen ein Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Bei Papst Franziskus hat diese Mentalität, bei der …
Bedeutet Selbstoptimierung, sich unter Druck zu setzen und bei Problemen zu resignieren? Oder nicht vielmehr danach zu streben, das Beste aus seinem Leben zu machen? Und wieso sollte man dazu einen Gott brauchen, dessen angeblich bedingungslose Liebe genauso fiktiv ist wie er selbst?
Schau hin! Wer auf Missstände hinweist und gleichzeitig eine Ideologie vertritt, die diese Missstände verursacht hat, sollte Letzteres nicht verschweigen. Und warum sollte man eigentlich überhaupt hinschauen?
Respektloses Verhalten ist nicht okay. Aber nicht, um einer angeblichen Bestrafung durch Höllenqualen zu entgehen, sondern der Mitmenschen wegen ist Respekt geboten.
Im Alten Testament ist von einem Jubiläum als Erlassjahr die Rede. Was einem bei Nichtbeachtung blüht, wird im Wort zum Sonntag verschwiegen.
Zur Klarstellung eines modernen ethischen Standpunktes sind Seligpreisungen nicht wirklich geeignet. Weder die biblischen, noch selbst erfundene.
Wohl kaum jemand (abgesehen vielleicht vom eifersüchtigen Berge-Wüsten-Kriegsgott Jahwe aus der Bronzezeit) war so unlustig wie ausgerechnet Paulus, „der Gegensatz-Typus zum »frohen Botschafter«, das Genie im Haß, in der Vision des Hasses, in der unerbittlichen Logik des Hasses.“ (Nietzsche). Trotzdem taucht er im heutigen Wort zum Sonntag zum Thema „Humor“ auf.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Demokratie strengt an, gesprochen von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 15.9.2016 von ARD/daserste.de […] Meine tiefe Überzeugung ist es, dass ich andere Meinungen achten will, zuhören. Versuchen zu verstehen. Mich auseinandersetzen, nachhaken, aber auch Position beziehen.* Frau Behnken, einen solchen offenen Standpunkt öffentlich zu verkündigen ist eine Sache. Sich selbst auch so zu verhalten, …
Das „Wort zum Sonntag“ ist fast immer nach dem gleichen Schema aufgebaut: Irgendein aktuelles Thema dient als Aufhänger. Ob Olympia, Fußballweltmeisterschaft, Politik oder, wie diesemal, Fremdenliebe, spielt kaum eine Rolle. Dann erfolgt eine Bewertung. Und meist noch eine Handlungsaufforderung oder eine Anweisung, wie man sich aufgrund dieser Bewertung zu verhalten habe.
Praktisch immer wird dann noch ein biblisches Textfragment aus dem Kontext herausgepickt, das die Richtigkeit der vorher postulierten Sichtweise bestätigen soll. „Schon in der Bibel steht: …“ – „Die Fremdenliebe vergesst nicht.“
Wort zum Wort zum Sonntag: Gesicht zeigen, verkündigt von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 26.08.2016 von ARD/daserste.de (öffentlich-rechtlicher Rundfunk) Es ist unser aller gutes Recht, den Mitmenschen zu erkennen, auch wiederzuerkennen.* Auf welches Recht berufen Sie sich bei dieser Aussage? […] Und Gott – Gott bleibt unsichtbar. Das ist ein Problem. Für viele ein Distanzproblem. Was Gott selber aber originell …
Obwohl es für den Begriff Seele keine einheitliche Definition gibt, taucht dieses Wort besonders in christlichem Zusammenhang immer wieder auf. Nicht mal die Bibelübersetzer sind sich einig, was genau damit eigentlich gemeint sein soll.
Im Wort zum Sonntag muss wiedermal eine Bibelstelle als vermeintlicher Lifestyle-Tipp herhalten. Man solle sich keine Sorgen machen. Allerdings nicht, damit es einem besser geht, sondern damit man sich ganz ungestört dem Reich Gottes widmen kann.
Mit nur wenig Aufwand lässt sich ein „Wort zum Sonntag“ zusammenschustern, bei dem die (weltliche) Sportwelt als tendenziell dubios und böse, die katholische Kirche aber als völlig selbstlos und höchst moralisch erscheint. So kann man sich (und andere) täuschen.
In diesem „Wort zu Sonntag“ wird behauptet, dass der menschliche Vestand Gott-gegeben sei. Es ist kaum möglich, sicher gut gemeinte Überlegungen zu realen Themen ernst zu nehmen, wenn sie von Leuten verkündet werden, die einerseits an den klaren Verstand appellieren und die andererseits gleichzeitig an Götter und Geister glauben.
Im Wort zum Sonntag bringt Bischof Marx Trauer und auch die Vorstellung zum Ausdruck, der Allmächtige würde Gebete erhören und seine Pläne ändern.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Eine Welt am Brodeln, verkündigt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 16.7.16 von ARD/daserste.de Hört das denn nie auf?! Brutale Gewalt, Terrorgefahr, weltweit Menschen auf der Flucht.* Fragen Sie sich doch mal ganz ehrlich, welche Rolle Religionen im Zusammenhang mit den von Ihnen beklagten Missständen in der Welt spielen. Natürlich nicht …
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Urlaubsexperiment, gesprochen von Christian Rommert (ev.), veröffentlicht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ARD/daserste.de zum Thema Urlaub […] Und mein Motto lautet: „Iss mit Freude dein Brot, und trink mit glücklichem Herzen deinen Wein. Gott hat Gefallen an diesem deinem Tun! Genieße das Leben mit dem Menschen, den du liebst.“ So schreibt die Bibel über das Ausruhen.* …
Auch in diesem Wort zum Sonntag gibts einen erneuten Versuch, über die gerade aktuellen Themen Fußball und Brexit irgendwie Religiöses und auch noch die Nächstenliebe an den Mann zu bringen.
Wort zum Wort zum Sonntag: Das Ende der Brüderlichkeit?, verkündet von Elisabeth Rabe-Winnen (ev.), veröffentlicht am 25.6.2016 von ARD/daserste.de […] Brexit! Ich hatte mit dieser Entscheidung nicht gerechnet.* Natürlich liefern der Austritt Großbritanniens aus der EU, sowie die aktuelle (welt-)politische Situation reichlich Diskussionsstoff. Wieso jedoch ausgerechnet die Meinung einer Pastorin, also einer Person, die in einer um erfundene Wesen erweiterten …
Gott ist genauso „auf’m Platz“ wie Eric, der götterfressende Pinguin mit einer Vorliebe für monotheistische Gottheiten. Oder Rumpelstilzchen, Oder Zeus, Anubis, Hermes, Neptun, Dionysos. Oder die Zahnfee. Und natürlich das Fliegende Spaghettimonster, das stets über jedem Fussballplatz schwebt, von wo aus es die Spieler mit Seinen Nudeligen Anhängseln leitet.
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Wutbürger, gesprochen von Annette Behnken (ev.), veröffentlicht am 4.6.2016 von ARD/daserste.de […] Meine Freiheit hört da auf, wo sie die Freiheit und Würde eines anderen verletzt. Oder anders: Du sollst deinen Nächsten lieben, auch wenn Du wütend bist. Das christlich-biblische Gebot der Nächstenliebe bezieht sich ausschließlich auf die Nächsten, also die Angehörigen der eigenen …
Das Wort zum Wort zum Sonntag: Katholikentag in Leipzig, gesprochen von Lissy Eichert (kath.), veröffentlicht am 27.5.2016 von ARD/daserste.de Großveranstaltungen wie Katholikentage sind nicht mein Ding. Dito. Besonders Großveranstaltungen von religiösen Ideologien, die mit 4.5 Millionen Euro öffentlicher Gelder völlig unverhältnismäßig subventioniert werden. „Ich glaub‘ nichts, mir fehlt nichts“ – sagen mir Menschen, die ganz ohne Gott glücklich sind. Mich …
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Mal nur so eine Frage? In (Mk 11,1-10; Lk 19,29-38; Joh 12,12-19) steht: Die Jünger gingen hin und taten, wie…