Brief an Putin – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Frau Eichert versucht heute, den orthodoxen Christen Putin mit biblisch-christlichen Waffen zu schlagen: Mit religiöser Strafandrohung.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten der Allgemeinheit ausgestrahlt wird.
In dieser nicht moderierten Verkündigungssendung nutzen evangelische und katholische Berufschristen zumeist aktuelle gesellschaftliche Themen, um damit ihren Glauben, ihre Religion oder ihre Kirchen zu bewerben.
Kommentare dazu aus säkular-humanistisch-naturalistischer Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Frau Eichert versucht heute, den orthodoxen Christen Putin mit biblisch-christlichen Waffen zu schlagen: Mit religiöser Strafandrohung.
Frau Prumbaum schildert heute, wie sie als Christin mit dem Krieg in der Ukraine umgeht. Ihre Strategie: Singen für den Frieden.
Frau Schardien wünscht sich eine friedliche Welt für alle. Sie glaubt wirklich, dass es sinnvoll sei, ausgerechnet den Gott aus der biblischen Mythologie um Frieden zu bitten, denn dessen Friede sei „höher als all unsere Vernunft.“
Inspiriert durch die Berlinale empfiehlt Frau Eichert, Gott die Regie über das eigene Leben zu überlassen. Denn: Mit Gott – da geht noch was.
Seinen Gott bittet Herr Höner bei der Altbausanierung vergebens um Hilfe. Er verrät: Sein Bittgebet nütze zwar nichts, aber es helfe ihm.
Frau Julia Enxing erfüllt eine Prophezeiung aus einem früheren AWQ-Beitrag und stellt Jesus als Vorbild für Toleranz für queere Menschen dar.
Pfarrerin Prumbaum findet im ganzen göttlich verursachten Leid des Alten Testaments eine hoffnungsvolle Zeile. Den Rest lässt sie einfach weg und hofft – ja, worauf eigentlich genau?
Seinen beruflichen Wechsel zum Caritasverband nimmt Herr Welter zum Anlass, über die Bedeutung des Begriffes „Anfang“ zu sinnieren.
In seinem WzS-Debut fühlt sich Herr Höner am meisten dadurch bestärkt, dass seine Angehörigen ganz selbstverständlich mit Toten sprechen.
Frau Schardien stimmt sich einer Wunderkerze auf das neue Jahr ein und stellt in einem Stoßgebet den Heilsplan ihres Gottes in Frage.
Pfarrer Welter scheint zu nicht zu bemerken, dass Schwärmereien eines katholischen Priesters für körperliche Nähe eines Kleinkindes zu allen Menschen einen widerwärtigen Beigeschmack haben.
Im 300. Wort zum Wort zum Sonntag gehts um ein Hirtenmärchen, eine sinnlose Suche nach einem widersprüchlichen Gott und um heilige Orte.
Frau Sobottke freut sich auf die Rückkehr ihres Gottes und das damit verbundene Wohlergehen aller Christen. Details dazu sind ihr offenbar genauso egal wie das Schicksal der restlichen Menschheit.
Vier Minuten geistige Armseligkeit auf Staatskosten: Mit einem Kirchenlied möchte Pfarrer Beck sein Publikum zu mehr Klimaschutz aufwecken und fragt: What would Paulus do?
Erst die Endlichkeit macht das „Leben vor dem Tod“ so besonders. Aber was heißt das für das christliche Heilsversprechen vom „ewigen Leben“?
Mit ihrer Sankt-Martin-Erzählung belegt Frau Sobottke selbst, dass der religiöse Aspekt völlig irrelevant für altruistisches Verhalten ist.
Leider schwächt Frau Behnken ihren an sich begrüßenswerten Appell, fair miteinander umzugehen durch religiösen Kitsch.
Pfarrer Alter ist es manchmal so peinlich, die katholische Kirche zu repräsentieren, dass er sogar einen Austritt nicht ausschließen kann.
Ausgerechnet mit der Bibel versucht Pastorin Behnken heute, für die wissenschaftliche Methode des Erkenntnisgewinns zu plädieren.
Frau Eichert belegt einmal mehr, wie entbehrlich und sogar kontraproduktiv eine Vermischung von tatsächlich relevanten Themen mit biblisch-christlichem Glaubensgedöns ist.
Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 2.10.21 von ARD/daserste.de Zur Einleitung verrät Herr Beck, worüber innerhalb der katholischen Kirche zu Zeit gestritten wird: Wieder einmal kommen Frauen und Männer, Bischöfe und Pfarrer in Frankfurt zusammen und streiten darüber, was sich in der Kirche gerade aufgrund …
Pfarrer Welter wünscht Politikern ein „hörendes Herz“, meint aber wohl etwas anderes. Die Herzen seiner Vorbilder König Salomo und Dag Hammarskjöld hatten auf Gott gehört.
Der Wahlkampf inspiriert Frau Schardien zu einer Fernsehpredigt zum Thema „Runterputzen.“ Die Legende von Zachäus soll für Fairness werben.
Frau Eichert versucht, die „Bergpredigt“ als geeignete Moralquelle in Bezug auf den Umgang mit religiös motiviertem Terror darzustellen.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Was war denn das wieder für ein nutzloser Monolog, den Herr Höner da vom Stapel gelassen hat?! Bewerten, bewerten, bewerten…