Unbeschwert und leicht? – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Sterben
Religiöses scheint für Pastorin Behnken in Sachen Sterben und Tod irrelvant zu sein. Statt Jenseitshoffnung gibts gestotterte Gebete und Schweigen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher „Wahrheiten“ geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im „Wort zum Sonntag“ meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Religiöses scheint für Pastorin Behnken in Sachen Sterben und Tod irrelvant zu sein. Statt Jenseitshoffnung gibts gestotterte Gebete und Schweigen.
Frau Eichert glaubt, dass ihr Gott ihr auf Augenhöhe entgegen kommt, um sie zu beschützen und auf neuen Wegen durch die Krise zu begleiten. Ob das klappt?
Die Zeugin des Mordes an George Floyd vergleicht Frau Sobottke mit den Marias, die laut biblischer Aussage Zeuginnen der Kreuzigung waren. Aber wozu?
In Bezug auf das Werk von Christo schlägt Herr Alter vor, Menschen zu verhüllen, um sich nicht von derem Äußeren zu Vorurteilen verleiten zu lassen.
Wegen Corona muss Pastor Rommert seinen Urlaub verschieben. Stattdessen pflügt er jetzt Schritt für Schritt für das Reich Gottes.
Pfarrer Welter phantasiert zu Pfingsten von einer „Geist-Inzidenz“ und erklärt seinen Geisterglauben zum notwendigen Mittel gegen Dummheit und Verschwörung.
Zum Umgang mit Verschwörungstheorien empfiehlt Herr Alter christliche Mittel, obwohl er selbst zur Verbreitung von Veschwörungsmythen beiträgt.
Aus aktuellem Anlass ist heute der Eurovision Song Contest das Mittel der Wahl, um wenigstens noch einen „Gott der Lücke“ ins Fernsehprogramm zu schmuggeln.
In der Krise solle man auf Gott vertrauen, der sei schließlich krisenerprobt. Der biblische Sabbat spielt für die Bedeutung von Ruhephasen keine Rolle mehr.
Der heutige Gastkommentar von Hermann bietet Interessantes zum Sendeformat „Wort zum Sonntag“ und fasst einige religiöse Standpunkte zu Corona zusammen.
Pastor Rommert versucht, die derzeitige Corona-bedingte Einschränkung der Freiheitsrechte mit religiösen Bordmitteln zu rechtfertigen. Mit mäßigem Erfolg.
Wohl noch nie hatten Menschen so viele Möglichkeiten, etwas gegen Einsamkeit zu tun, wenn sie nicht einsam sein möchten. Katholische Single-Lifestyle-Tipps.
Erstmals beweisen ein evangelischer und katholischer Bischof im „WzS“ gemeinsam, wie wenig die christliche Glaubenslehre noch zur Gegenwart beitragen kann.
Jesus lobt Marta, weil sie dient und Maria, weil sie ihm zu Füßen sitzt und seinen Worten lauscht. Mit Wertschätzung im heutigen Sinn hat das nichts zu tun.
Herr Rommert empfiehlt einen vernünftigen und rationalen Umgang mit Angst. Gleichzeitig redet er aber auch mit Gott, der auf ihn aufpasst.
Vertrauen auf einen Gott ist nichts anderes als Problem-Outsourcing. Selbst von offizieller kirchlicher Seite werden Gebetsrituale für hilfreich gehalten.
Frau Sobottke wirbt beim Umgang mit der Corona-Pandemie für Vertrauen und Hoffnung auf den Gottessohn der biblischen Mythologie, denn es geht auf Ostern zu.
Luthers Überlegungen zur Pest sind heute inhaltlich und moralisch irrelevant. Frau Schardien fordert Hoffnungsgeschichten, verschweigt aber ihre eigene.
Frau Behnken könnte kotzen, weil Europa seine Werte an der Außengrenze verkauft. Welche Rolle will, kann und soll der christliche Glaube dabei spielen?
Nicht primär um das neue Sterbehilfe-Urteil, sondern um eine moralisch-ethische Bewertung der Selbsttötung geht es diesmal im „Wort zum Sonntag.“
Anlässlich der Anschläge in Hanau fordert Herr Alter Nüchternheit, Wertschätzung und Menschlichkeit – und Gott muss natürlich auch noch irgendwo vorkommen.
Anders als Begriffe wie „house of love“ und „Liebe in Hochfrequenz“ vermuten lassen geht es heute um barmherzige Klosterschwestern und nicht um Bordelle.
Gegenwärtige Probleme seien Anzeichen für den Weltuntergang. Hoffnung soll der Glaube ausgerechnet an den Gott schenken, der mit Weltuntergang droht.
Am Beispiel des Corona-Virus beweist Dechant Benedikt Welter einmal mehr, wie unbrauchbar die biblische Mythologie im Bezug auf gegenwärtige Themen ist.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Lieber Herr Höner, Ob Sie sentimental oder vielleicht sogar verrückt sind, weil Sie diese Rauchzeichen über dem Ätna für beruhigend…