Tag der Deutschen Un-Einheit – das Wort zum Wort zum Sonntag
Wiedermal muss Gott beim Überspringen von Mauern helfen und mit gewohnt nebulös-religiöser Sprache wird die Deutsche Einheit zum Wunder erklärt.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher „Wahrheiten“ geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im „Wort zum Sonntag“ meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Wiedermal muss Gott beim Überspringen von Mauern helfen und mit gewohnt nebulös-religiöser Sprache wird die Deutsche Einheit zum Wunder erklärt.
Göttliche Wahl: Gott habe die Menschen gewählt, Verantwortung für seine Welt zu tragen. Wenn christliche Mythologie auf natürliche Wirklichkeit trifft…
Könnte öffentliches Beten „irgendwie blöd“ oder „peinlich“ wirken? Und wie unterscheidet sich instrumentalisiertes, öffentliches von „echtem“ Beten?
Weil Menschen erschütterbar und als Abbild Gottes erschaffen wurden, ist auch Gott erschütterbar. Doch was bewirkt Erschütterung beim Allmächtigen? Das Wort zum Wort zum Sonntag.
Pfarrer Welter über Verantwortung: Der Widerstand der „Weißen Rose“ war auch christlich motiviert. Aber auch das Naziregime berief sich auf den selben Gott.
Pastor Christian Rommert möchte sich das Jammern und Nörgeln abgewöhnen. Aber ist es damit schon getan? Oder sollte man nicht etwas gegen die Gründe tun?
Weltpolitische Anliegen im Rucksack und eine Vision: Frau Eichert vertraut auf den heilenden Gott, der Ungläubige in den See von brennendem Schwefel wirft.
Esoterik 2017: Weil Sternschnuppen zur Wunscherfüllung nicht taugen, trägt das Himmelswesen Pastorin Rabe-Winnen sie sicherheitshalber zu ihrem Gott.
Humor ist sicher eine Möglichkeit, auch Bedrohliches wie Angst und Terror leichter zu ertragen. Aber können Gebete mehr als diesen Placeboeffekt bewirken?
Hier stehe ich… und denke mir tröstlichen Unsinn aus, der mir das Leben angenehmer macht. Überlegungen zu einer schlecht besuchten Weltausstellung.
Gewalt- und Missbrauchsskandal bei den Regensburger Domspatzen: Pfarrer Dr. Beck tritt die Flucht nach vorne an. Doch welche Konsequenzen zieht die Kirche?
Evolution 2017: Pfarrer Alter hat den biblischen Schöpfungsmythos als solchen entlarvt. Trotzdem empfiehlt er, Gott wöchentlich für die Schöpfung zu danken.
Die Hölle nach christlicher Vorstellung ist so absurd, dass man sie lieber zum metaphorischen „Ort der Konsequenz“ erklärt, als näher darauf einzugehen.
Melanchton gilt als Vorreiter von Bildungsgerechtigkeit. Grundlage dafür war sein Humanismus – die Ermordung Andersgläubiger rechtfertigte er religiös.
Die kreuzförmige Sonnenreflexion auf dem Berliner Fernsehturm: Göttliche Charmeoffensive oder optisches Phänomen? Katholische Realitätsflucht in der ARD.
Glaube kann alles mögliche sein: Unwahre Dinge für wahr halten – oder auch einfach nur Vermutungen oder Annahmen, ganz ohne übernatürliche Beteiligung…
Woran glaubst du? – fragt die ARD-Themenwoche. Alfred Buß pickt sich das heraus, was er gerne glauben möchte, den Rest dürfe man nicht wörtlich nehmen.
Kommunikation und Miteinander sind menschliche Bedürfnisse. Für diese Erkenntnis braucht es keine Taubenrituale oder Feuergeister wie zu Pfingsten.
Das Wort zum Sonntag.zum Kirchentag 2017: Gott verdreht die Augen vor Zorn und Menschen fühlen sich frei, weil sie sich von Gott beobachtet fühlen…
Wer sein Leben gewinnen will, wird es verlieren, wer es verliert, wird es gewinnen. Aber was gibts zu gewinnen und gewinnt nicht immer die (Vatikan-)bank?
Nicht um die Fatima-Heiligsprechungen, sondern um Betonklötze, die meist religiös motivierte Attentäter abwehren sollen, gehts im Wort zum Sonntag zum ESC.
Pastorin Annette Behnken dankt ihrem Gott für die Werte, die gegen den erbitterten Widerstand dessen irdischer Vertreter durchgesetzt werden mussten.
Katharina von Siena war zur Co-Patronin von Europa erklärt worden. Aber was hat die offenbar psychisch Kranke mit heutigen europäischen Werten zu tun?
Als Brückenbauer soll der Papst jetzt nicht mehr für das Verhältnis zwischen Gott und Mensch, sondern zwischen Kulturen und Religionen zuständig sein.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Selbst tiefst gläubige Menschen/Christen, kommen ohne weltliche Hilfe nicht aus. Wenn das eigene Haus brennt, wird die Feuerwehr gerufen und…