Und täglich grüßt das Murmeltier – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Und täglich grüßt das Murmeltier: Gemeint ist weder das Wort zum Sonntag, noch die himmlische bzw. höllische Ewigkeit aus der christlichen Glaubenslehre.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten der Allgemeinheit ausgestrahlt wird.
In dieser nicht moderierten Verkündigungssendung nutzen evangelische und katholische Berufschristen zumeist aktuelle gesellschaftliche Themen, um damit ihren Glauben, ihre Religion oder ihre Kirchen zu bewerben.
Kommentare dazu aus säkular-humanistisch-naturalistischer Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Und täglich grüßt das Murmeltier: Gemeint ist weder das Wort zum Sonntag, noch die himmlische bzw. höllische Ewigkeit aus der christlichen Glaubenslehre.
Ein letzter intellektueller Salto Mortale von Pfarrer Alfred Buß über die erstaunlichen Parallelen von Gottesmutterschaft, Steinkohle und Solidarität.
Um für die Hoffnung auf Gott zu werben, bringt Pfarrer Welter im Wort zum Sonntag ausgerechnet zwei Beispiele, in denen diese Hoffnung vergeblich war.
In ihrem „Wort zum Sonntag“ versucht Frau Behnken, die Menschenrechte als etwas zutiefst Christliches darzustellen. Auch hier ist Aufklärung angesagt.
#keinerbleibtallein ist eine Aktion, um unfreiwillig einsame Menschen zusammenzubringen. Aber was hat das mit einer Liebesbeziehung zu Jesus zu tun?
Herr Rommert empfiehlt das Gespräch mit noch lebenden Vorfahren – und Gottvertrauen, eine Einbildung mit Risiken und Nebenwirkungen.
Auch wenn Armut weltweit stark abgenommen hat, ist sie längst noch nicht überwunden. Der Milliardenkonzern katholische Kirche hätte hier viel Potential.
Frau Behnken mahnt, Erinnerungen wach zu halten. Aber wie sieht es mit der Erinnerung an biblisch-christliche Mythen und Legenden aus? -Gastbeitrag von Jörn
Wird ein Abschied von verstorbenen Angehörigen leichter, indem man sich in die religiöse Scheinwirklichkeit flüchtet? Oder ist das Gegenteil der Fall?
Einfach, aber nicht vereinfachend sollten Argumente formuliert werden. Doch sind es nicht gerade Religionen, die unzulässig vereinfachende Antworten geben?
Martin Luther King dient Herrn Buß als Vorbild für einen „aufrechten Gang.“ Doch ist Mitmenschlichkeit tatsächlich eine zentrale christliche Eigenschaft?
Weil unklar ist, wem und wofür man zu Erntedank danken soll, funktioniert Herr Rommert das Fest um: Gemüse zu teilen ist sicher sinnvoll – aber reicht das?
Kinder haben nicht nur von katholischen Priestern Missbrauch zu befürchten. Über den Umgang der Kirche mit dem Skandal geht Frau Behnken jedoch nicht ein.
Frau Behnken weiß, dass es naiv ist, von „denen da oben“ mehr Demut zu fordern. Aber kann man Herrn Maaßen tatsächlich mangelnde Demut vorwerfen?
Ob Frau Eichert vom Alptraum der katholischen Kirche oder vom Alptraum der Missbrauchsopfer spricht, bleibt unklar. Jetzt solls der Heilige Geist richten…
#wirsindmehr: An diesem Wort zum Sonntag lässt sich gut erkennen, welche Probleme Götterglaube mit sich bringen kann, wenn es um reale Themen geht.
Angesichts der Ausschreitungen in Chemnitz erinnert Herr Alter an die Forderung von Bonhoeffer, man müsse „dem Rad in die Speichen fallen.“ Was ist gemeint?
Bäume oder Wohnungen? Zur Lösung aktueller Interessenskonflikte oder in Umweltfragen sind Bibelstellen nicht nur entbehrlich, sondern sogar eher hinderlich.
Trotz der Behauptung von Kardinal Frings, Misereor sei nicht missionarisch, war genau das die erklärte Absicht. Eine Gründungsrede mit Unstimmigkeiten.
Dienstpflicht für alle? Herr Rommert sieht darin eine Chance für einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft. Allerdings sprechen viele Argumente dagegen.
Urban Prayers: Welche Rolle können und sollen Religionen in offenen und freien Gesellschaften spielen? Erleichtern sie das friedliche Zusammenleben?
Frau Eichert versucht, der Christophorus-Legende eine tiefere Bedeutung abzuringen und eine Relevanz für die Gegenwart unterzujubeln. Mit mäßigem Erfolg…
Ausgerechnet die biblische Schöpfungsgeschichte soll als Beispiel dafür dienen, dass Gott die Menschen ohne Unterschiede geschaffen haben soll.
Während heute Algorithmen entscheiden, wer welche Meldungen sieht, bitten erwachsene Menschen einen göttlichen Videoassistent um einen klaren Blick.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
Wikipedia-Zitate werden unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike veröffentlicht.
"Als Christ glaube ich mehr an das Leben als an den Tod." Das ist der Kernsatz der Predigt des Herrn…