Unerschütterlich – Das Wort zum Wort zum Sonntag zu Alfred Delp
Wie sinnvoll ist die Empfehlung, auf ein imaginäres Wesen zu vertrauen und für diese Überzeugung auch den eigenen Tod in Kauf zu nehmen?
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher „Wahrheiten“ geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im „Wort zum Sonntag“ meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Wie sinnvoll ist die Empfehlung, auf ein imaginäres Wesen zu vertrauen und für diese Überzeugung auch den eigenen Tod in Kauf zu nehmen?
Frau Eichert empfiehlt, darauf zu vertrauen, dass Gott die Abwehrkräfte von Menschen stärkt, wenn man nur daran glaubt.
Frau Schardien macht den „Knecht Ruprecht“ zum „Controller“, der Erwachsene dabei helfen soll, eigenes Fehlverhalten zu erkennen.
Pastorin Behnken setzt im Advent auf die „Hoffnung Mensch“ statt auf „Hoffnung Gott.“ Übrig bleiben goldene Fäden zwischen Himmel und Erde.
Ist biblische Demut ein gutes Argument, um sich rücksichtsvoll zu verhalten oder um sich als Kind an Bettgehzeiten zu halten?
Pfarrer Welters Beitrag zur ARD-Themenwoche #wieleben: Die Einbildung eines atmungsaktiven Geistes und einige zusammenhanglose Bibelstellen.
Geister unterscheiden ist schwierig, wenn im Namen des selben „Heiligen Geistes“ Demokratie gefordert, aber auch zerstört wird.
Frau Eichert bastelt sich ihren lieben Gott zurecht und hält es für sinnvoll, diesen nach seinen Gedanken zu befragen.
Mitmenschlichkeit sei auch im Corona-Jahr 2020 das Wesentliche von Weihnachten. Der religiöse Part spielt offenbar kaum noch eine Rolle.
Mit seiner Sozialenzyklika Fratelli tutti hat sich Papst Franziskus nicht nur bei konservativen Katholiken unbeliebt gemacht.
In der Bibel prügelt der liebe Gott Jakob zum Krüppel, bevor er ihn segnet und umbenennt. Das erinnert Frau Sobottke an Ex-Boxer Charly Graf.
Eine Erinnerungskultur ist toxisch, wenn sie Unangenehmes ausklammert. Pfarrer Beck lobt stattdessen das christliche Erinnern – zurecht?
Herr Alter hofft, dass die vom agnostischen Künstler Gerhard Richter geschaffenen Kirchenfenster dazu animieren, auch über Gott zu staunen.
Mit dem Weltkindertag kapert Frau Schardien diesmal eine völlig unreligiöse Veranstaltung für ihre Bibelstunde samt unpassender Bibelstelle.
In seiner heutigen Fernsehpredigt betreibt Herr Welter Imagepflege, indem er auf die Bedeutung der Kirche für den fairen Handel hinweist.
Weder mit Judas, noch mit Ignatius von Loyola gelingt es Dr. Beck, seinen Beitrag zur Gesprächskultur religiös glaubhaft zu untermauern.
Frau Sobottkes Schilderungen werfen die Frage auf, wie eine Folgenutzung kirchlicher Strukturen aussehen könnte, wenn kaum noch jemand glaubt.
Im so genannten Katakombenpakt hatten sich ein paar Bischöfe 1965 einer „Armen Kirche“ selbstverpflichtet – jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Pfarrer Rommerts neuer Hund erinnert ihn an die bevorstehende Klimakatastrophe. Die zitierte Bibelstelle wird jedoch zum Eigentor.
Das Gelassenheitsgebet rät, die Welt als gottgewollt „sündig“ hinzunehmen und sich stattdessen auf das eigene Glück im Jenseits zu freuen.
Pfarrerin Schardien hält es offenbar für sinnvoll, ihren Gott um Vergebung von Schuld zu bitten, die sie gar nicht selbst zu verantworten hat.
Seinen Aufruf zu Umdenken und Verhaltensänderung bezüglich Corona versucht Pfarrer Dr. Beck religiös zu begründen – mit mäßigem Erfolg.
Frau Schardien rät, beim Mikroabenteuer das wunderbare göttliche Schöpfungsgeschenk zu entdecken. Ob Parasiten und Viren auch dazugehören, verrät sie nicht.
Pfarrer Welter empfiehlt, positives menschliches Verhalten als „Melodie“ seines Gottes zu interpretieren. Warum man das tun sollte, verrät er nicht.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Lieber Herr Höner, Ob Sie sentimental oder vielleicht sogar verrückt sind, weil Sie diese Rauchzeichen über dem Ätna für beruhigend…