Gedanken zu NACHGEDACHT 197 zum Thema Kritik: Das, was andere sagen…
Statt wegen banaler Klischees beleidigt zu sein, sollte man lieber sachlich vorgebrachte Kritik für sich nutzen. Das bringt mehr und spart Zeit und Nerven.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Statt wegen banaler Klischees beleidigt zu sein, sollte man lieber sachlich vorgebrachte Kritik für sich nutzen. Das bringt mehr und spart Zeit und Nerven.
Respektloses Verhalten ist nicht okay. Aber nicht, um einer angeblichen Bestrafung durch Höllenqualen zu entgehen, sondern der Mitmenschen wegen ist Respekt geboten.
Relaxliegen laden in der Rhön zum Verweilen ein. Auf dem Kreuzberg trübt eine originalgetreue Todesfolterungsszene den Panoramablick des müden Wanderers.
Realitätsverweigerung anno 2016: Ein Theologe lehnt die Feuerbestattung ab, weil man damit mutwillig das Werk eines Schöpfers zerstören würde und weil die Bibel nur die Erdbestattung kenne.
Eine Besucherin auf fragen.evangelisch.de wollte wissen, ob in der evangelischen Kirche Selbstgeißelung als Sünde gelten würde. Die erstaunliche Antwort: Nicht unbedingt
In seinem Gastbeitrag beleuchtet Marcus Müller die Ebenen des Determinismus. Was führt dazu, dass Menschen so denken und handeln, wie sie es tun? Und was hat das mit Willensfreiheit zu tun?
Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring Eckardt strebt nach Regierungsmacht. Und kann gar nicht so viel beten, wie sie eigentlich müsste.
Christen sollen Rede und Antwort stehen, wenn es um ihren Glauben geht. Weil sie Wesentliches zu sagen hätten. Und Hoffnung verkomme oft zu bloßem Optimismus, sagt Bischof Algermissen aus Fulda.
Ob Götzendienst, Faulenzen, Shoppen oder Arbeiten: Menschen sollten ihren Sonntag so verbingen, wie sie gerne möchten.
Im Alten Testament ist von einem Jubiläum als Erlassjahr die Rede. Was einem bei Nichtbeachtung blüht, wird im Wort zum Sonntag verschwiegen.
Mesliers Mémoire (5): Die Wahrheit, die Erfahrung, die Reflexion, die Vernunft sind die geeigneten Mittel die Unwissenheit, die Torheit, den Fanatismus zu heilen.
Zellbiologe Yoshinori Ohsumi erhält Nobelpreis für Medizin für die Erforschung der sogenannten Autophagie. Mit reichlich Weihwasser bedachte Pater Stanislaus zum Abschluss die Hunde, ihre Herrchen und Frauchen bei der diesjährigen Tiersegnung auf dem Kreuzberg.
Mehr Menschen als sonst waren zur Tiersegnung auf den Kreuzberg gekommen. Der liebe Gott bedankte sich mit einer Regenpause.
Weihbischof Dominik Schwaderlapp gewährt einen Einblick in die bizarren Abgründe der Absurditäten des katholischen Glaubens. Mit fünf Gründen möchte er belegen, warum der christlich-katholische Glaube seiner Meinung nach die beste Botschaft der Welt sein soll.
Carsten Rentzing, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, verkündet zum Tag der dt. Einheit religiöse Hirngespinste, die er mit der realen Wirklichkeit vermischt.
Wer Gleichheit oder Einheit in Vielfalt fordert, kann nicht gleichzeitig eine Ideologie vertreten, deren Grundlagen trennend und eben nicht einend sind.
Zur Klarstellung eines modernen ethischen Standpunktes sind Seligpreisungen nicht wirklich geeignet. Weder die biblischen, noch selbst erfundene.
Zum „Erntedank“ äußerte sich jetzt der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Christian Schmidt. Schmidt ist ebenfalls Landesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU. Schmidt: „Unsere Landwirte sind auf Gottes Segen angewiesen. Aber genauso auf unsere Unterstützung.“
Gott ist Liebe? (2): Lk19,27: [Jesus:] Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.
In einem Pressebericht ruft die ehemalige Rhönklub-Chefin Regina Rinke dazu auf, höhere Mächte um Unterstützung für den Kreuzberg zu bitten.
Anfang 2017 erscheint eine neue Einheitsübersetzung der Bibel. Ob die bisherigen Ausgaben damit ungültig werden? Gedanken und Fragen zur Neuausgabe.
Was Douglas Adams schon im Jahr 1987 literarisch beschrieben hatte, scheint heute tatsächlich Realität zu sein: Gebetsanliegen delegieren. Noch übernehmen albanische Nonnen das Beten.
Wenn man beginnt, sich mit dem Thema Religionskritik auseinanderzusetzen, dann ist es sinnvoll, zwischen verschiedenen Bereichen zu differenzieren, die damit zu tun haben. Denn ich habe zum Beispiel schon oft Sätze gehört wie: „Naja, mit der Kirche habe ich schon lange nichts mehr am Hut, aber ich glaube trotzdem an Gott.“
Die Reihe Gott ist Liebe? startet mit der Bibelstelle Mk16,16: Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Quelle: Markus 16,16 LB) In religiösen Verkündigungen wird der biblische Wüstengott Jahwe gerne als „lieber Gott“ oder als „Gott der Liebe“ dargestellt. Oder gar gleich mit Liebe gleichgesetzt. „Gott ist Liebe“ oder …
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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"Als Christ glaube ich mehr an das Leben als an den Tod." Das ist der Kernsatz der Predigt des Herrn…