Ein Jahr für andere – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Dienstpflicht
Dienstpflicht für alle? Herr Rommert sieht darin eine Chance für einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft. Allerdings sprechen viele Argumente dagegen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher „Wahrheiten“ geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im „Wort zum Sonntag“ meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Dienstpflicht für alle? Herr Rommert sieht darin eine Chance für einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft. Allerdings sprechen viele Argumente dagegen.
Urban Prayers: Welche Rolle können und sollen Religionen in offenen und freien Gesellschaften spielen? Erleichtern sie das friedliche Zusammenleben?
Frau Eichert versucht, der Christophorus-Legende eine tiefere Bedeutung abzuringen und eine Relevanz für die Gegenwart unterzujubeln. Mit mäßigem Erfolg…
Ausgerechnet die biblische Schöpfungsgeschichte soll als Beispiel dafür dienen, dass Gott die Menschen ohne Unterschiede geschaffen haben soll.
Während heute Algorithmen entscheiden, wer welche Meldungen sieht, bitten erwachsene Menschen einen göttlichen Videoassistent um einen klaren Blick.
Für Frau Rabe-Winnen ist die Gleichzeitigkeit von Freud und Leid schwer zu ertragen. Zur Vereinfachung denkt sie sich einen Gott aus, der sie liebt.
Herr Welter warnt mit Blick auf Europa davor, dass Irrationalität populär wird. Aber wie rational ist die „Begegnung mit Gott“, für die er sich engagiert?
Wer die Bibel anders interpretiert als Frau Behnken, begeht in ihren Augen Missbrauch der Bibel. Aber warum sollte ihre eigene Sichtweise richtiger sein?
Diesmal deutet Herr Rommert eine Bibelstelle so um, wie sie ihm in den Kram passt. Gottvertrauen lässt er lieber mal weg und empfiehlt Geduld.
Eucharistie schafft Gemeinschaft – Das Wort zum Wort zum Sonntag, gesprochen von Dr. Wolfgang Beck (kath.), veröffentlicht von ARD/daserste.de […] Glauben ist für mich ohne Eucharistie, ohne dieses ständige Wiederholen des Abendmahles Jesu, kaum vorstellbar. „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ hat Jesus dabei nach biblischer Überlieferung gesagt. Und genau das tun wir, immer wieder.* Und nicht zuletzt durch dieses ständige …
Frau Eichert versucht im heutigen Wort zum Sonntag, sich und ihren Zuschauern die Absurdität der Fronleichnamsprozession schön zu reden – mit mäßigem Erfolg.
In ihrer heutigen Verkündigung träumt Frau Rab-Winnen von der Liebe. In ihrer Vorstellungswelt setzt sie die Liebe mit ihrem Gott gleich. Doch wie sieht die Liebe des biblisc-christlichen Gottes tatsächlich aus? Und warum soll die Liebe eine ¨Himmelsmacht¨ sein?
In seinem heutigen Wort zum Sonntag versucht Herr Dr. Beck, seinen biblischen Mythen und Legenden einmal mehr irgendwie ein bisschen Relevanz zu verleihen. Dazu interpretiert er Pfingsten einfach so um, dass es etwas mit dem neuen bayerischen Polizeigesetz zu tun zu haben scheint.
Ob die Katholiken beim Katholikentag 2018 in Münster ihren Frieden gefunden haben, ist unklar. Und somit dürfte es sich wohl auch beim Katholikentag in Münster 2018 in erster Linie um eine, zum größten Teil von der Öffentlichkeit bezahlte religiöse Selbstvergewisserungsveranstaltung gehandelt haben.
„Wie Gedanken gedacht werden, ist wichtig. Wie sie weiterverwendet werden, ist das Entscheidende.“ Pfarrer Welter bezieht sich damit nicht auf die furchtbaren Auswirkungen der Heilslehre seines Gottessohns, sondern auf Karl Marx. Der Glaube an Gott bewahre Menschen davor, sich ständig neu erfinden zu müssen.
Was haben die Vögel im Garten von Pfarrer Buß mit der Debatte um den Söderschen Kreuz-Skandal zu tun? Eigentlich nichts, aber mit etwas Phantasie lässt sich auch daraus ein „Wort zum Sonntag“ stricken.
Wo wohnst Du? – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Miete, gesprochen von Dr. Wolfgang Beck (kath.), veröffentlicht am 21.04.2018 von ARD/daserste.de […] Sogar Jesus wird in der Bibel gefragt, wo er denn eigentlich wohnt. Darin drückt sich einfach das Interesse von Menschen an ihm aus.* Na, da haben wir ja Glück gehabt, dass der biblische Romanheld auch …
Herr Rommert schildert im „Wort zum Sonntag“, wie negativ sein verstorbener Freund seine Zeit im Altenheim wahrgenommen hatte. Dass Postboten zur Einsparung von Pflegekosten eingesetzt werden sollen, hält Herr Rommert für einen guten Anfang. Außerdem gibt er vor, Dinge zu wissen, die er nicht wissen kann.
Wie kann man die christliche Prägung Europas als erhaltenswerte Sache darstellen? Indem man einfach so tut, als sei liebevolles Miteinander Kern dieser Prägung. Das Gegenteil ist der Fall, wie ein Blick in die Kriminalgeschichte des Christentums belegt.
Wenn jemand in einer existentiellen Notlage seine letzte Hoffnung auf Gott setzt, spielt es keine Rolle, auf welchen Gott er hofft. Tatsächlich Hilfe leisten alle Götter gleichviel – nämlich gar nicht. Selbst die Hoffnung von Jesus war laut Bibel vor ihm gestorben.
Pfarrer Dr. Beck versucht im Wort zum Sonntag, rationales Denken und Vernunft mit christlichem Glauben unter einen Hut zu bringen. Für seinen Glauben scheint die Existenz Gottes nicht mehr relevant zu sein. Aber kann es „vernünftigen Glauben“ überhaupt geben?
Was bedeutet Heimat? Und wie schafft man es, sich im christlichen Glauben beheimatet zu fühlen? Über die Probleme, die man als gläubiger Mensch eigentlich hätte, wenn man sich tatsächlich an der biblisch-abrahamitischen Grundlage orientieren würde.
Die Bibelstelle, laut der Menschen selig werden, wenn sie nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, hat mit der Frage nach gerechter Verteilung von Lebensmitteln nichts zu tun. Gefragt sind hier die humanistischen Werte, die sich an der Würde und Freiheit des Menschen orientieren und nicht an christlicher Mythologie.
Was haben politische Personalentscheidungen mit den olympischen WInterspielen und biblischen Narrativen zu tun? Diese drei Themen versucht Herr Welter in seinem heutigen „Wort zum Sonntag“ unterzubringen.