Der „Hängemattenbischof“ zu Besuch in Fulda
Die Kunstaktion 11tes Gebot ist anlässlich der Bischofskonferenz mit dem „Glücksrad der Entschädigung“, der „Langen Bank des Missbrauchsskandals“ und mit dem „Hängemattenbischof“ zu Besuch in Fulda.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Die Kunstaktion 11tes Gebot ist anlässlich der Bischofskonferenz mit dem „Glücksrad der Entschädigung“, der „Langen Bank des Missbrauchsskandals“ und mit dem „Hängemattenbischof“ zu Besuch in Fulda.
Der Wahlkampf inspiriert Frau Schardien zu einer Fernsehpredigt zum Thema „Runterputzen.“ Die Legende von Zachäus soll für Fairness werben.
Frau Eichert versucht, die „Bergpredigt“ als geeignete Moralquelle in Bezug auf den Umgang mit religiös motiviertem Terror darzustellen.
Die Hilfsbereitschaft, von der Pastor Rommert im Ahrtal erfährt, etikettiert er mit entsprechenden Formulierungen zur Glaubensreklame um.
Bei Pfarrer Buß sind Menschen ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert. Wenn überhaupt, dann rettet sie Gott, aber nur, wenn man ihm vertraut.
Mit einem Märchen verdeutlicht Pfarrer Buß seine Ansichten zur Überlegenheit von Stammesdenken gegenüber Individualismus und Selbständigkeit.
Mit seinem Bittgebet für Radfahrer wendet sich Stadtpfarrer Buß nicht an die „Madonna del Ghisallo“, sondern lieber direkt an seinen Gott.
Pfarrer Buß hält Mitmenschlichkeit für einen Ausdruck göttlicher Gnade. Man müsse sich Gott öffnen, damit er einem Mitmenschlichkeit zutraut.
Diesmal präsentiert Frau Eichert die passend uminterpretierte Hiob-Geschichte und empfiehlt ihren Jenseitsglauben zur Realitätsflucht.
Frau Behnkens Schuld-Gedanken zum Thema Afghanistan zeigen einmal mehr die Armseligkeit dessen, was Religion heute noch zu gesellschaftlichen oder politischen Themen beizutragen hat.
Das, was Herr Alter mit „Seele“ meint, hat mit der dogmatisch verankerten Bedeutung des Begriffes im katholischen Sinne nur sehr entfernt zu tun.
Pastor Rommert liefert ein biblisches Argument für seinen Entschluss, seine Verkündigungen jetzt mit hörbaren Gender-Sternchen auszustatten.
Mit einer eigenwilligen Umdeutung der Legende vom „Pfarrer von Ars“ empfiehlt Pfarrer Buß zu schweigen, um göttliche Stimmen hören zu können.
Herr Alter meint, dass sich Menschen mitmenschlicher verhalten würden, wenn sie sich ihre eigene Verwundbarkeit eingestehen würden.
Wenn katholische Priester auf Kinderzeltlager von menschlicher Wärme und Nähe am Lagerfeuer schwärmen, sollten alle Alarmglocken schrillen…
Pastor Rommerts „große Hilfe“ für Flutopfer kommt freilich nicht aus der Kirchenkasse. Dazu gibts wiedermal eine zurechtgebogene Bibelstelle.
Mit einem „Reisesegen“ gibt Pfarrer Buß einen weiteren Einblick in die bizarre Vorstellungswelt des von ihm verkündigten Glaubenskonstruktes.
Pfarrer Buß plaudert über die Citypastoral, mit der „unchurched people“ ganz niederschwellig wieder in die Kirchen gelockt werden sollen.
Die Flutkatastrophe nutzt Frau Sobottke, um Menschen zur Umkehr zu bewegen, damit Gott sie in Zukunft wieder vor den Folgen ihres sündhaften Verhaltens beschützen möge.
Am Beispiel der nicht in den 10 biblischen Geboten verankerten Kinderrechten zeigt Frau Pastorin Behnken wohl unfreiwillig die Unbrauchbarkeit der „Heiligen Schrift“ als Grundlage für moderne ethische Standards oder für die Gesetzgebung auf.
Keine Geschichte ist Stadtpfarrer Buß zu banal, um sie nicht für die Verbreitung religiös verstrahlter Überheblichkeit zu nutzen.
Breaking news: Herr Buß hat 12 Nistkästen aufgehängt. Außerdem: Eine päpstliche Falschdarstellung und ein romantisch-naturalistisches Gedicht.
Herr Welter feiert 1700 Jahre Sonntag und bastelt sich die christlich-jüdischen Hintergründe möglichst unverfänglich zurecht.
Rund um das Thema „Fußball-Europameisterschaft“ präsentiert Stadtpfarrer Buß diesmal eine Sammlung an religiös vernebelten Banalitäten.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Gut gebrüllt, Löwe. :-) Die Pfaffenzunft verabscheut und befürchtet nichts mehr als die Beseitigung des menschlichen Elends. Woraus sonst hätte…