Die leere Krippe – Das 300. Wort zum Wort zum Sonntag
Im 300. Wort zum Wort zum Sonntag gehts um ein Hirtenmärchen, eine sinnlose Suche nach einem widersprüchlichen Gott und um heilige Orte.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Das „Wort zum Sonntag“ ist eine Fernsehsendung, die jeden Samstag Abend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und damit auf Kosten aller Bürger ausgestrahlt wird.
Das Recht der Verkündigung christlicher „Wahrheiten“ geht auf Verträge mit dem Naziregime zurück.
Im „Wort zum Sonntag“ meinen katholische und evangelische Angestellte, alle möglichen Themen aus christlicher Sicht beleuchten zu müssen.
In fast jedem Beitrag versuchen sie dabei, irgendeinen Bezug zwischen der realen Wirklichkeit und ihrer religiösen Scheinwelt herzustellen.
Kommentare dazu aus weltlicher Sicht gibts hier im „Wort zum Wort zum Sonntag.“
Im 300. Wort zum Wort zum Sonntag gehts um ein Hirtenmärchen, eine sinnlose Suche nach einem widersprüchlichen Gott und um heilige Orte.
Frau Sobottke freut sich auf die Rückkehr ihres Gottes und das damit verbundene Wohlergehen aller Christen. Details dazu sind ihr offenbar genauso egal wie das Schicksal der restlichen Menschheit.
Vier Minuten geistige Armseligkeit auf Staatskosten: Mit einem Kirchenlied möchte Pfarrer Beck sein Publikum zu mehr Klimaschutz aufwecken und fragt: What would Paulus do?
Erst die Endlichkeit macht das „Leben vor dem Tod“ so besonders. Aber was heißt das für das christliche Heilsversprechen vom „ewigen Leben“?
Mit ihrer Sankt-Martin-Erzählung belegt Frau Sobottke selbst, dass der religiöse Aspekt völlig irrelevant für altruistisches Verhalten ist.
Leider schwächt Frau Behnken ihren an sich begrüßenswerten Appell, fair miteinander umzugehen durch religiösen Kitsch.
Pfarrer Alter ist es manchmal so peinlich, die katholische Kirche zu repräsentieren, dass er sogar einen Austritt nicht ausschließen kann.
Ausgerechnet mit der Bibel versucht Pastorin Behnken heute, für die wissenschaftliche Methode des Erkenntnisgewinns zu plädieren.
Frau Eichert belegt einmal mehr, wie entbehrlich und sogar kontraproduktiv eine Vermischung von tatsächlich relevanten Themen mit biblisch-christlichem Glaubensgedöns ist.
Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 2.10.21 von ARD/daserste.de Zur Einleitung verrät Herr Beck, worüber innerhalb der katholischen Kirche zu Zeit gestritten wird: Wieder einmal kommen Frauen und Männer, Bischöfe und Pfarrer in Frankfurt zusammen und streiten darüber, was sich in der Kirche gerade aufgrund …
Pfarrer Welter wünscht Politikern ein „hörendes Herz“, meint aber wohl etwas anderes. Die Herzen seiner Vorbilder König Salomo und Dag Hammarskjöld hatten auf Gott gehört.
Der Wahlkampf inspiriert Frau Schardien zu einer Fernsehpredigt zum Thema „Runterputzen.“ Die Legende von Zachäus soll für Fairness werben.
Frau Eichert versucht, die „Bergpredigt“ als geeignete Moralquelle in Bezug auf den Umgang mit religiös motiviertem Terror darzustellen.
Die Hilfsbereitschaft, von der Pastor Rommert im Ahrtal erfährt, etikettiert er mit entsprechenden Formulierungen zur Glaubensreklame um.
Diesmal präsentiert Frau Eichert die passend uminterpretierte Hiob-Geschichte und empfiehlt ihren Jenseitsglauben zur Realitätsflucht.
Frau Behnkens Schuld-Gedanken zum Thema Afghanistan zeigen einmal mehr die Armseligkeit dessen, was Religion heute noch zu gesellschaftlichen oder politischen Themen beizutragen hat.
Das, was Herr Alter mit „Seele“ meint, hat mit der dogmatisch verankerten Bedeutung des Begriffes im katholischen Sinne nur sehr entfernt zu tun.
Pastor Rommert liefert ein biblisches Argument für seinen Entschluss, seine Verkündigungen jetzt mit hörbaren Gender-Sternchen auszustatten.
Herr Alter meint, dass sich Menschen mitmenschlicher verhalten würden, wenn sie sich ihre eigene Verwundbarkeit eingestehen würden.
Pastor Rommerts „große Hilfe“ für Flutopfer kommt freilich nicht aus der Kirchenkasse. Dazu gibts wiedermal eine zurechtgebogene Bibelstelle.
Die Flutkatastrophe nutzt Frau Sobottke, um Menschen zur Umkehr zu bewegen, damit Gott sie in Zukunft wieder vor den Folgen ihres sündhaften Verhaltens beschützen möge.
Am Beispiel der nicht in den 10 biblischen Geboten verankerten Kinderrechten zeigt Frau Pastorin Behnken wohl unfreiwillig die Unbrauchbarkeit der „Heiligen Schrift“ als Grundlage für moderne ethische Standards oder für die Gesetzgebung auf.
Herr Welter feiert 1700 Jahre Sonntag und bastelt sich die christlich-jüdischen Hintergründe möglichst unverfänglich zurecht.
Charismatische Heilsbringer sind Juniorprofessor Dr. Beck unheimlich. Er entlarvt die Methoden und bringt seinen Jesus in Sicherheit.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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„Und ich, als Frau und als Christin finde es nicht hilfreich, Frauen zu kriminalisieren, die in Not sind und sich…